Das physische Immunsystem,
das die integrität der körperlichen Funktionen bewahrt,
und das mentale Immunsystem,
das den Schutz und die Resilienz des Mindsets gewährleistet, stehen in einer wechselseitigen Beziehung.
Ihre Einflussbereiche sind oft nicht scharf voneinander zu trennen, da sie sich gegenseitig bedingen und verstärken.
Ein herausragendes Beispiel hierfür sind die Theta-Wellen,
die eng mit Zuständen tiefer Entspannung
und einer Aktivierung des Parasympathikus assoziiert sind.
Während das autonome Nervensystem typischerweise über die Herzfrequenzvariabilität bewertet wird
und Theta-Wellen die elektrische Hirnaktivität widerspiegeln, besteht dennoch eine enge Verbindung zwischen beiden.
Theta-Wellen fördern nicht nur die körperliche Entspannung, sondern unterstützen auch kreative Prozesse
und die geistige Entfaltung.
Diese komplexen Zusammenhänge versucht
die Polyvagal - Theorie zu erläutern.
Die Kraft der Gedanken
Ihr Schlüssel zur Erfüllung aller Wünsche
Ein neues Ich
Joe Dispenza
Die Umsetzung der Polyvagal-Theorie ist ein wesentlicher Teil der Ausbildung in der HumanRadiance Akademie.
Nachfolgend eine kurze Zusammenfassung
der Bedeutung dieses Ausbildungsabschnittes
Die Polyvagal-Theorie beschreibt,
wie das autonome Nervensystem (ANS)
auf Stress und soziale Interaktionen reagiert.
Sie betont die Rolle des Vagusnervs
und unterscheidet drei Hauptzustände
des Nervensystems:
Soziale Verbundenheit
(ventraler Vagus, "sicherer Modus")
Parasympathikus
Aktiviert, wenn wir uns sicher fühlen.
Ermöglicht Entspannung,
soziale Interaktion und Kommunikation.
Gekennzeichnet durch einen ruhigen Herzschlag und eine entspannte Nasenatmung.
Kampf-oder-Flucht-Reaktion
(sympathisches Nervensystem)
Sympathikus
Aktiviert bei wahrgenommenem Stress oder Gefahr.
Führt zu erhöhter Herzfrequenz,
schnellerer Mundatmung
und angespannten Muskeln.
Bereitet den Körper darauf vor,
zu kämpfen oder zu fliehen.
Erstarren oder Zusammenbruch
(dorsaler Vagus, "Shut-Down-Modus")
Teil des Parasympathikus!
Aktiviert bei extremer Bedrohung und wenn
Kampf oder Flucht nicht mehr möglich erscheint.
(sich tot stellen)
Kann zu emotionaler Taubheit,
Erschöpfung
oder Ohnmacht führen.
Typisch bei traumatischen Erlebnissen
oder langanhaltendem Stress,
der oft durch Mundatmung seinen Ausdruck findet.
Problem in der Praxis:
In der praktischen Anwendung
besteht die Herausforderung darin,
zwischen einem
Zustand tiefer Entspannung
und einem Zustand der Erstarrung,
also dem sogenannten Totstellreflex,
zu unterscheiden,
da beide Reaktionen
durch den Parasympathikus vermittelt werden
Wichtige Aspekte der Theorie:
Das autonome Nervensystem reagiert nicht nur automatisch, sondern auch hierarchisch:
erst soziale Interaktion,
dann Kampf oder Flucht,
dann Erstarren.
Der ventrale Vagus ist entscheidend
für Sicherheit und soziale Bindung.
Chronischer Stress oder Trauma
kann zu einer Fehlregulation führen,
sodass Menschen sich oft im Modus Kampf oder Flucht
oder im Modus Erstarrung befinden.
(Status Quo unserer heutigen Gesellschaft)
Durch gezielte Übungen
(z.B. Mundatmung mit Bauch, soziale Interaktion, Bewegung) kann der ventrale Vagus gezielt aktiviert werden,
um Sicherheit und Entspannung zu fördern.
🟢 1. Der grüne Bereich –
Soziale Verbundenheit & Sicherheit
Unser Nervensystem startet im Idealfall im "grünen Bereich", dem sogenannten ventral-vagalen Zustand
(Teil des Parasympathikus).
Hier fühlen wir uns:
➡️ In diesem Zustand sind wir in der Lage zu lernen, kreativ zu sein, gesunde Beziehungen zu pflegen, zu verdauen, zu regenerieren und unser Immunsystem funktioniert gut.
➡️ Das ist unser “Basiszustand”,
wenn keine Bedrohung vorliegt.
🟡 2. Der gelbe Bereich –
Kampf oder Flucht
Wenn unser Nervensystem Gefahr wahrnimmt
(z.B. Stress, Bedrohung, Druck),
wechselt es automatisch in den sympathischen Zustand:
➡️ Wir fühlen uns ängstlich, wütend oder getrieben.
➡️ Ziel des Körpers: Überleben durch Aktion.
🔴 3. Der rote Bereich – Freeze / Erstarren
Wenn Kampf oder Flucht nicht möglich
oder aussichtslos erscheint,
schaltet das Nervensystem in den dorsalen Vagus-Zweig
– das ist der älteste Überlebensmodus, evolutionär gesehen:
➡️ Ja,
dieser Zustand wird oft mit Trauma in Verbindung gebracht
– weil der Körper hier in einer Art Schutzabschaltung ist,
um mit überwältigender Bedrohung umzugehen.
➡️ In diesem Zustand sind viele Funktionen blockiert:
🔁 Hierarchie & Verlust von Fähigkeiten
Diese Zustände sind hierarchisch organisiert – das bedeutet:
Sobald wir in einen niedrigeren Zustand
(z.B. von grün zu gelb oder von gelb zu rot) wechseln,
verlieren wir den Zugang
zu den Fähigkeiten der vorherigen Ebene.
➡️ Im Freeze kannst du nicht logisch denken,
nicht empathisch sein,
nicht verdauen oder klar kommunizieren
– egal wie sehr du dich bemühst.
➡️ Nur durch einen echten Zustandswechsel wird diese Funktionalität wiederhergestellt.
Schwieriger Rückweg
aus dem Freeze-Zustand
Der Rückweg aus dem Freeze-Zustand
(oft verbunden mit Trauma)
ist nicht leicht.
Warum?
Gesundheitliche Folgen
Wenn Menschen dauerhaft im Kampf/Flucht
oder Freeze-Modus sind,
hat das massive Auswirkungen auf die Gesundheit:
➡️ Der Körper ist nicht gemacht für Dauerstress
– er braucht den grünen Bereich,
um zu heilen, zu leben, zu lernen.
Gesellschaft & Politik
Kontrolle durch Nervensystem?
Ein spannender Gedanke:
Gesellschaftliche Strukturen können Menschen gezielt
im Kampf/Flucht- oder Freeze-Modus halten.
Beispiele:
➡️ Wer im Überlebensmodus ist,
denkt nicht frei, nicht kritisch, nicht kreativ.
➡️ Menschen sind in solchen Zuständen
leichter zu kontrollieren,
anzutreiben
oder zu manipulieren.
Das Nervensystem reagiert
automatisch, nicht rational
– und das kann politisch genutzt (oder missbraucht) werden.
Fazit – Was brauchen wir?
Damit Menschen
gesund, frei und handlungsfähig
leben können,
brauchen sie:
Und das ist keine „Spiritualität“ oder "Esoterik",
sondern Neurobiologie.
Anna ist 38 Jahre alt, arbeitet im sozialen Bereich
und hat ein gutes Herz.
Sie liebt ihren Beruf, aber manchmal fühlt sie sich überwältigt, zieht sich zurück oder reagiert plötzlich gereizt,
obwohl sie es gar nicht will.
Lange hat sie sich gefragt: „Was stimmt nicht mit mir?“
Dann lernt sie die Polyvagal-Theorie kennen
und plötzlich ergibt alles Sinn.
Was ist die Polyvagal-Theorie?
Die Polyvagal-Theorie (nach Dr. Stephen Porges) beschreibt, wie unser autonomes Nervensystem
auf Sicherheit oder Gefahr reagiert
und das in drei klar unterscheidbaren Zuständen.
Diese Zustände steuern
unser Verhalten, unsere Gefühle und unsere Reaktionen
auf andere Menschen,
oft ohne dass wir es bewusst steuern können.
Annas Nervensystem im Alltag:
Drei Zustände
1. 🟢 Ventral-vagaler Zustand
„Ich bin sicher und verbunden“
Anna ist ruhig, präsent, kreativ.
Sie kann mit ihren Kolleginnen lachen,
liebevoll mit ihren Klientinnen umgehen,
und selbst bei Konflikten ruhig bleiben.
Ihr Herzschlag ist gleichmäßig,
ihre Nasenatmung geht tief in den Bauch hinein.
„Ich fühle mich sicher.
Ich kann klar denken, kommunizieren, lieben, lernen.“
2. 🟡 Sympathischer Zustand
„Ich muss kämpfen oder fliehen“
Ein Streit im Team, Druck vom Chef,
Annas Körper geht in Alarmbereitschaft.
Ihr Puls steigt,
die Mundatmung über die Brust wird flacher,
sie fühlt sich gestresst, reizbar, getrieben oder ängstlich.
„Ich muss etwas tun!
Ich bin angespannt und will reagieren oder weglaufen.“
3. 🔴 Dorsal-vagaler Zustand
„Ich bin ohnmächtig und ziehe mich zurück“
Wenn es zu viel wird, schaltet ihr Körper auf Notabschaltung. Anna wird müde, innerlich leer, zieht sich zurück,
manchmal hat sie das Gefühl, wie „neben sich zu stehen“.
Sie sagt dann Dinge wie:
„Ich kann gerade nicht mehr. Ich funktioniere nur noch.“
Was hilft Anna in der Praxis?
Regulation statt Reaktion
Anna lernt, ihren Zustand zu erkennen
und liebevoll mit sich umzugehen.
Sie fragt sich nicht mehr: „Was ist falsch mit mir?“,
sondern:
„Wo bin ich gerade in meinem Nervensystem
und was brauche ich, um wieder in Sicherheit zu kommen?“
Praktische Werkzeuge für Anna:
Langsame Nasenatmung mit dem Bauch
signalisiert dem Nervensystem: „Du bist sicher.“
Soziale Verbindung,
ein kurzer Anruf bei einer Freundin hilft mehr als Grübeln.
Bewegung, Natur, Musik helfen,
Energie zu lösen und sich wieder zu regulieren.
Grenzen setzen, statt alles aushalten zu müssen.
Warum das wichtig ist – nicht nur für Anna
Die Polyvagal-Theorie zeigt uns:
Wir sind nicht „launisch“ oder „schwach“,
wir haben ein Nervensystem,
das ständig zwischen Verbindung und Schutz pendelt.
Wenn wir das verstehen,
können wir freundlicher mit uns selbst und anderen umgehen.
Fazit:
Anna weiß heute:
„Es geht nicht darum, immer entspannt zu sein.
Es geht darum, zu erkennen, wo ich bin
und mir auf meinem Weg zurück in die Verbindung zu helfen.“
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Haben Sie sich jemals gefragt,
warum manche Menschen scheinbar mühelos lernen,
kreative Durchbrüche erleben,
dabei leistungsstark sind
und außergewöhnlich entspannt bleiben?
Die Antwort liegt in unseren Gehirnwellen.
Insbesondere Theta-Wellen (4–8 Hz)
spielen eine entscheidende Rolle
bei Lernen, Kreativität, Intuition und Entspannung.
Sie treten in Zuständen tiefster Ruhe, Meditation
oder kurz vor dem Einschlafen auf
und ermöglichen es uns,
neue Informationen leichter aufzunehmen,
emotionale Blockaden zu lösen
und unsere geistige Leistungsfähigkeit zu steigern.
Im Rahmen des autonomen Nervensystems,
nähere Erläuterungen unter "Polyvagal-Theorie",
werden diese Vorgänge über den "Parasympathikus" gesteuert.
Somit handelt es sich hierbei nicht
um Esoterik oder um Spiritualität,
sondern um nachgewiesene wissenschaftliche Erkenntnisse!
Doch warum wird dieses Wissen nicht in den Schulen gelehrt?
Weil es bislang kaum strukturierte Methoden gibt,
um diese Fähigkeiten systematisch zu trainieren
und es nicht gewollt ist, dass der einzelne Mensch
über die hiermit verbundenen
gigantischen Fähigkeiten verfügt!
Genau hier setzt unsere gemeinsame Schulung an!
Dieses bedeutet, dass der Lern- und Lehrstoff
nicht nur über die Akademie vermittelt wird,
sondern jeder Teilnehmer der Akademie
einen individuellen Beitrag leisten kann oder sollte,
um der Gemeinschaft diesen Zugang zu verschaffen.
Was wir uns gemeinsam in der uns ständig begleitenden Theta-Wellen-Schulung erschließen möchten:
1. Die Wissenschaft hinter Theta-Wellen
2. Praktische Methoden zur Aktivierung von Theta-Wellen
A) Meditation & Achtsamkeit
B) Binaurale Beats & Klangtechniken
C) Hypnose & Selbsthypnose
D) Kreatives Tagträumen & Visualisierung
E) Theta-Flow & Bewegungsübungen
3. Anwendung im Alltag
4. Langfristige Entwicklung & Erfolgsmessung
Warum Sie unsere Akademie besuchen sollten
Sind Sie bereit,
Ihr volles Potenzial zu entfesseln und Ihr Gehirn
auf eine neue Stufe der Leistungsfähigkeit zu bringen?
Sind Sie also bereit,
Ihr Bewusstsein zu erweitern?
Dann kontaktieren Sie die Akademie
und starten Sie mit uns Ihre Reise
in die Welt der Theta-Wellen
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